VERWENDUNG VON CO2-GAS FÜR DIE DARMSPIEGELUNG

CO2 Insufflations-Einheit
CO2 Insufflations-Einheit

Zur Erzielung einer exakten Übersicht während der Koloskopie ist es unabdingbar, den Dickdarm durch Gas aufzudehnen. Üblicherweise wird hierzu Raumluft verwandt, welche über das Endoskop in Mengen bis zu 15 Liter je Untersuchung in das Innere des Darms insuffliert wird. Da Raumluft nur schlecht von der Darmschleimhaut resorbiert wird, bleibt diese Luft im Darm gefangen. Viele Patienten berichten daher beim Aufwachen nach Untersuchungsende über zumindest unangenehme, oft auch schmerzhafte Blähungen und Bauchkrämpfe, welche im Einzelfall bis zum Kreislaufkollaps führen können.

 

Obwohl es sich hierbei letztlich um ein medizinisch harmloses Geschehen handelt, bleibt diese Zeit nach Abschluß der Untersuchung vielen Patienten als der unangenehmste Teil der gesamten Koloskopie in Erinnerung.

 

Als erste Praxis im Saarland bieten wir Ihnen nun als individuelle Gesundheitsleistung die Option, anstatt der erwähnten Raumluft Kohlendioxid-Gas zur Darmweitung zu wählen.

 

Kohlendioxid (CO2) wird von der Dickdarmschleimhaut 150fach schneller als Raumluft resorbiert. Anschließend wird das insufflierte CO2-Gas – genauso wie das während des gesamten Lebens kontinuierlich durch Verbrennungsvorgänge im Körper anfallende CO2 – mit dem Blut in die Lunge transportiert und dort unbemerkt abgeatmet. Die erwähnten Blähungen und Bauchschmerzen nach der Koloskopie gehören damit der Vergangenheit an.

 

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